Fremde im Visier — Fotoalben aus dem Zweiten Weltkrieg
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Geschichte der Ausstellung
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Aus dem Forschungsprojekt zur Privatfotografie der Wehrmacht-
soldaten entstand aufgrund überraschender Bildfunde und durch
Interviews mit der Kriegs- und nachfolgenden Generation die Idee
zur Ausstellung. Die unterschiedlichen Erfahrungen mit den Foto-
alben lassen sich in einer größeren räumlichen Präsentation
nachvollziehen, die Motive und Bildästhetik der Kriegsbilder werden
in ihrem zeithistorischen Kontext aufgezeigt.In acht Räumen entfaltet sich das ganze Spektrum dieser visuellen
Relikte des Krieges: in Originalalben und Fotoserien, in vergleichen-
den Reproduktionen, einem materiellen Bodenfund, in Diaserien und
Schmalfilmen, Videoaufzeichnungen von Interviews und Feldpostbriefen.Die Ausstellung wurde 2009 zum ersten Mal im Stadtmuseum in
Oldenburg eröffnet und in den Folgejahren in weiteren 6 Stationen
gezeigt:
in den Stadtmuseen München, Frankfurt/M, Jena, Peine,
im Armeemuseum Delft (NL) und im Joanneum in Graz.
Weitere Orte sind geplant (Wien, Dresden, Berlin, Paris).
Daten zur Wanderausstellung >