Fremde im Visier — Fotoalben aus dem Zweiten Weltkrieg
Home / English I Français
Das Forschungsprojekt
Die Ausstellung
Raum 1
Raum 2
Raum 3
Raum 4
Raum 5
Raum 6
Raum 7
Raum 8
Die Presse
Besucherstimmen
Ausstellungsstationen
Aktuelles
Perspektiven
Die Kuratorinnen
Publikationen
Ihr Album unter der Lupe
Kontakt / Impressum Datenschutz
Besucherstimmen
······································································································
Hier finden Sie einige Auszüge aus den Gästebüchern.
Graz, Oktober 2012 Sehr interessanter Blick auf eine Zeit, von der ich
wenig bis nichts erfuhr.Graz, Oktober 2012 Very interesting the soldiers’ point of view for all
these countriesGraz, 27.10.12 Sehr echt, sehr schwermütig, sehr sehenswert!
Graz, 30.10.12 Vielen Dank für eine Zeitreise, die nicht verloren gehen
darf. Meine Großeltern und Urgroßeltern haben mir ihre Biografien nicht
vorenthalten, in dieser Fülle jedoch bin ich schwer beeindruckt.Graz, 2.11.12 Gut präsentiert. Eine neue Perspektive. Und: Immer noch
notwendig, denn das Vergangene ist nicht tot, es ist noch nicht einmal
vergessen .
Graz, 3.11.12 Bin meinen Großvätern schon lange nicht mehr so nahe
gewesen. Wie soll man diesen Krieg verstehen?
Eine Ahnung davon geben diese Bilder.
Graz, 8.11.12 Bin schon zum zweiten Mal mit einer Wahlpflichtgruppe
unserer Schule da. Eine beeindruckende Ergänzung zur Besprechung
des Zweiten Weltkriegs im Unterricht.Graz, 11.11.12 Reizüberflutung ... viele Fotos, viele kleine Fotos ...
Ich habe gar nicht alle angesehen, weil es viel zu viele auf einmal sind.
Da werde ich noch einmal kommen müssen.Graz, November 2012 Diese Ausstellung sollte viel mehr Menschen
zugänglich sein ... in jeder Bundeshauptstadt ... für alle Schulklassen ...
Nie wieder Krieg!Graz, 2.12.12 Una questa mostra è obbligatoria nelle scuole.
Graz, 7.12.12 Mein Vater hat alle Fotos vernichtet (leider), hat
als (ehemaliger) Nazi Angst vor Repressionen gehabt.Graz, 7.12.12 Sehr gelungene Ausstellung! Das gesamte mediale und
museale Konzept ist gut durchdacht. Gedenkstätten wie die Gedenkstätte
Deutscher Widerstand, Berlin, können sich am hervorragenden Design
ein Beispiel nehmen.
Graz, 20.12.12 Eine Ausstellung, die einem nicht mehr aus dem Kopf geht.
Graz, 17.1.13 Die 2. Klasse der LFS Grothenhof-Hardt bedankt sich
im Namen derer, die diese Ausstellung durch Beisteuerung ihrer Bilder
möglich gemacht haben.Graz, 23.1.13 Superbe mais glaçante exposition, où le tourisme
le plus jovial cotoie la terreur la plus banale.Graz, 7.2.13 Eine wichtige Dokumentation als Mahnung vor Beschöni-
gungen, die nicht zu Wegbereitern von Gewaltherrschaft in verschiedener
Ausprägung (z. B. Fremdenfeindlichkeit) werden können. Danke!Graz, 24.2.13 Höchste Zeit, das zu zeigen!
Graz, 19.4.13 Estoy muy contente de ester aqui...
Graz, 30.6.13 Interessante Ausstellung, ABER wo bleibt der pädagogische
Bezug? Was sollen die Besucher daraus mitnehmen? Nur die Sicht der
Wehrmachtsangehörigen ist zu wenig. Wo bleiben die pädagogischen
Kommentare zur weiteren Reflektion? Die Ausstellung ist ein guter Anfang,
ist jedoch stark ausbaufähig.
Graz, 8.8.13 Besuch aus Frankreich: Erstaunlich, dass diese Ausstellung
dadurch erst möglich war, weil die Fotoalben von sehr vielen Familien
aufbewahrt wurden. Ich wünschte, wir Franzosen hätten den Mut gehabt,
soviel Material über den Algerienkrieg bekannt gemacht und eine solche
Ausstellung zu haben.
Peine, 10.5.2011 Wir wünschen dieser Ausstellung eine weitere
Verbreitung in Deutschland und Europa!
Jena, 16.10.10 Danke für diese Ausstellung. Ich bin Französin und mein
Großvater Roger (1910-2009) hat die gleichen Fotos von der anderen Seite. (...)
Ich habe ein paar Orte von meinem Heimatgebiet erkannt (Normandie).
Das war einfach toll gemacht. Sehr interessant. Die Bilder in Farbe sind
erstaunlich. (...) Ich hoffe, Sie können diese Ausstellung noch an anderen
Orten zeigen. Viele Leute in Frankreich (Caen, Musée Mémorial) würden
vielleicht Interesse haben.
Jena, Oktober 2010 Das Mitläufertum der Deutschen hat mich am meisten schockiert!
Jena, 19.12.10 Die Fotos hätten mehr kommentiert werden sollen.
Jena, Januar 2011 It is very interesting to see smiling faces on both
soldiers and civilians faces, although it was war.
Jena, 7.1.11 Vielen Dank für diese bewegende Ausstellung. Viele der
Bilder kamen mir bekannt vor, habe ich doch ähnliche auch im Album
meines Vaters gesehen. Mit Schrecken erinnere ich mich an seine
Sprachlosigkeit, wenn wir als Kinder ihn nach seinen Erlebnissen fragten.
Die schrecklichen Kriegserlebnisse, die er nie verarbeitet hat, haben ihn
bis zu seinem Lebensende begleitet.
Jena, 8.1.11 An den Bildern kristallisiert sich weitergegebene Erinnerung
von Vater und Großvater aus. Die Erinnerung, für die es nie Worte gab, die
nur innen war: sprachlos, quälend und körperlich. Sehe ich in die Gesichter,
dann sehen mich Tote, Verbrannte, Verkrüppelte, Traumatisierte an. Bilder
von Erfahrungen, die wir Nachgeborenen nicht gemacht haben, aber die
uns trotzdem vermittelt wurden. In Bildern festgehalten – gegen den Tod.
Jena, Januar 2011 Dieses Thema in den Mittelpunkt einer Ausstellung zu
stellen halte ich für notwendig, zumal gerade die Zeit reif erscheint, da sich
die Menschen für das Thema öffnen.
Frankfurt/M., 16.4.2010 Sehr beeindruckend! Die Bilder und Kommentare
gehen mehr unter die Haut als offizielle Reportagen.
Frankfurt/M., 18.4.2010 Ich bin tief bewegt. Die Ausstellung reißt Wunden auf.
Frankfurt/M. This is a deeply disturbing exhibition bringing war to a
level of personal experience, trauma, memory. Thanks for putting this up.
Frankfurt/M., 2.5.2010 Man muß es sehen, um zu verstehen.
Frankfurt/M., 8. Mai 2010 Private photos of German soldiers remind me
that they were ordinary soldiers like us. (Besucher aus Japan)
Frankfurt/M., 11.6.2010 Die Ausstellung regt dazu an, den Fotobestand
meines Vaters zu ordnen und in einem Album zusammenzufassen.
Die Einsatzorte lassen sich beim Bundesarchiv vielleicht in Erfahrung bringen.
Frankfurt/M., 10.7.2010 Eine ungeheure Arbeit des Sichtens und Zusammen-
tragens, die da geleistet worden ist! Auch die Schwerpunkte und Kommentare
fand ich passend und erhellend. Jetzt kann ich mir die lose Fotosammlung
meines (Vaters, Jg. 1920), die ich geerbt habe, besser erklären.
Besser verstehen. Danke!
Frankfurt/M., 12.8.2010 Die Photoausstellung mit Photos aus dem
2. Weltkrieg ist faszinierend, weil sich hinter den Alltagsaufnahmen sehr
spürbar das Grauen des Krieges sowie die Unmenschlichkeit der Nazisverbergen.
Frankfurt/M., 29.8.2010 Très émouvant et surtout triste. La vision de
ces photos de guerre m’a donné des larmes aux yeux. Hommage aux
prisonniers et morts africains.
München, 21.11.2009 Auf jedem Foto suche ich meinen Vater.
München, 20.11.2009 Was mir fehlt, sind die Bilder vom gleichen
Ort und zur gleichen Zeit von den Soldaten, die auf der anderen
Seite standen.
München, 5.12.2009 Wohin soll ich mit der Fotokiste meines Großvaters?
München, 10.12.2009 La realité, le quotidien, l’ampleur d’une
catastrophe, des années terribles, des souffrances de chaque coté:
que cela ne se reproduise plus: nie wieder!
München, 29.1.2010 Man muß sich zutiefst schämen und kann nur trauern.
München, 7.3.2010 (...) Für die Nachkriegsgenerationen sind solche
Ausstellungen und historischen Arbeiten unentbehrlich, auf die Gefahr hin,
dass sie von einigen Nostalgikern oder kranken Geistern falsch interpretiert
werden.
Als Französin, 1948 geboren, Tochter eines französischen Offiziers, der
5 Jahre lang hinter Stacheldrahtverhau in deutscher Gefangenschaft leiden
musste, aber auch als Pädagogin, die sich ihr Berufsleben lang darum bemüht
hat, junge Deutsche und junge Franzosen einander näher zu bringen, glaube
ich, dass wir alle diese Vergangenheit ins Auge fassen müssen, damit
wir doch endlich daraus lernen und eine bessere Zukunft aufbauen.
München, 21.2.2010 Ich finde es so unvorstellbar grausam, jemanden sein
eigenes Grab schaufeln zu lassen. Wir, auch die junge Generation, tragen
eine große Verantwortung mit der Vergangenheit unserer Großväter.
München, 28.2.2010 Was für Fotos werden wohl „unsere Helden“
aus Afghanistan mitbringen?